Prägen

Eine der schönsten Verfahren der Oberflächenveredelung von Druckprodukten ist Prägen, der Oberflächendruck auf Metallfolie. Bei diesem Verfahren werden verschiedene, vor allem goldene und silberne Prägfolien verwendet, wobei auch individuelle Dekorelemente herstellbar sind. Diese edle Lösung erscheint oft bei Weinflaschenetiketten und auf den Etiketten von einzelnen Kosmetikverpackungen. Die Ausführung kann durch ein warmes oder kaltes Druckverfahren erfolgen. Der Unterschied zwischen den zwei Technologien liegt darin, dass es beim Warmprägen eine Metalldruckplatte (meisten aus Kupfer) benötigt wird, die auf 120 Grad erhitzt wird. Durch die Druckplatte wird die Folie auf die Oberfläche der Etikette „gebügelt”. Durch dieses Verfahren können konturenscharfe Kanten und feinere Motive erreicht werden. Beim Kaltdruckverfahren wird eine herkömmliche Druckform (Klischee) verwendet. Mit Hilfe dieser Druckform wird ein auf UV-Licht trocknender Klebstoff auf die Etikette aufgetragen. Sie haftet durch den Klebstoff auf der Oberfläche. Dieses Verfahren lässt sich leichter ausführen und kann auf den meisten Rollendruckmaschinen angewendet werden. Folienkonturen sind dabei allerdings nicht so scharf wie beim Warmdruckverfahren.

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